Common Ground #4 “Hochmoderne”

Der jährlich stattfindende Workshop “CommonGround” der Promovierenden und Postdocs im SPP 2255 hat zum Ziel, gemeinsame Grundlagen – einen CommonGround – mit Blick auf die Bereiche Bautechnikgeschichte, Ingenieurwissenschaften und Denkmaltheorie zu schaffen und diese gemeinsam zu diskutieren. Der vierte Workshop der Reihe fand am 14. und 15. Oktober 2024 in Weimar statt. Thematisch wurde im Organisationsteam als gemeinsames Thema „Die Hochmoderne“ gewählt.

Die Hochmoderne, als Periodisierung, betrifft alle Projekte. Durch externe Fachvorträge durch Prof. Thomas Hänseroth und Prof. Dr. Thomas Etzemüller wurde die “Hochmoderne” aus Sicht der Technikgeschichte und aus Sicht der Geschichtswissenschaften über Inputvorträge erschlossen. In einer moderierten Diskussion wurde das Thema anschließend in großer Runde mit allen Beteiligten diskutiert und am folgenden Tag nochmals im Rahmen der SPP Bearbeiter*Innen diskutiert.

Die Diskussion zeigte auf, dass das Periodisierungsmodell der Hochmoderne in Verwendung als Sinnordnung für das SPP von Vorteil sein kann aber als Definition eines festen Zeitabschnitts Nachteile hat. Das Treffen sorgte für eine weitere Schärfung und Aufmerksamkeit in der Begriffsverwendung.

Tagungsraum in der ehem. Kunsthochschule von Henry van de Velde, heute Hauptgebäude der Bauhaus-Universität Weimar (Foto Werner Lorenz)

Erläuterungen zum Raumfachwerk der Sporthalle durch den für die Ertüchtigung verantwortlichen Bauingenieur (Foto Werner Lorenz)

Detail der Ertüchtigung im Randbereich des Raumfachwerks der Sporthalle (Foto Werner Lorenz)

 

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Begehung der Sporthalle an der Falkenburg (Foto Werner Lorenz)

Haupteingang der ehem. Kunsthochschule (Foto Werner Lorenz)

Südgiebel der ehem. Kunstgewerbeschule von Henry van de Velde (Foto Werner Lorenz)

Weitere Workshop Aktivitäten