Exkursion zum MAN-Stahlhaus

Ein Besuch im Hohenloher Freilandmuseum in Schwäbisch Hall-Wackershofen

Gemeinsam mit der der FH Augsburg und der LMU München veranstaltet die Abteilung Wirkungsgeschichte der Technik des Historischen Instituts der Universität Stuttgart im Zuge des Teilprojekts G2 „Erfolgreich scheitern“ das interdisziplinäre Projektseminars „Das flexible Haus“. In diesem Rahmen besuchte eine Gruppe mit Studierenden der Universität Stuttgart und der FH Augsburg am 8. Mai 2025 das MAN-Stahlhaus im Hohenloher Freilandmuseum in Schwäbisch Hall-Wackershofen.

Vor Ort erhielt die Gruppe eine interessante Einführung in das Fertighaus aus dem Jahr 1951, das die Firma MAN als Reaktion auf die Wohnungsnot der Nachkriegszeit entworfen hatte. Besonders aufschlussreich waren Einblick in den historischen Hintergrund, von der Bauweise über technische Details bis hin zur gesellschaftlichen Bedeutung des Stahlhauses und der Geschichte der Familie, die darin gelebt hat. Sehr anregend war auch die Möglichkeit zum Austausch unter den Studierenden, in dessen Kontext die Augsburger Kolleg*innen ihre bisherigen Entwürfe und Ideen für die Gestaltung der im Zuge des Projektseminars geplanten Ausstellung präsentierten. Die anregende Diskussion gab viele neue Impulse und stärkte die interdisziplinäre Zusammenarbeit.

Der Besuch in Wackershofen war nicht nur inhaltlich bereichernd, sondern auch ein motivierender Schritt auf dem Weg zur gemeinsamen Ausstellungskonzeption. (Katharina Fink)

Augsburg Am 26. und 27.Juli

Exkursion und Workshop

Im zweiten Teil des interdisziplinären Projektseminars „Das flexible Haus. Entwicklung einer Ausstellung zum MAN-Stahlhaus“ fand am 26. und 27. Juni 2025 eine Exkursion nach Augsburg statt. Das Seminar wird in Kooperation mit der Technischen Hochschule Augsburg und der Universität Stuttgart durchgeführt. Studierende der Architektur sowie der Wissenschafts- und Technikgeschichte arbeiten gemeinsam an einer Ausstellung zu den MAN-Stahlhäusern. Bereits im Mai besuchten die Studierenden gemeinsam ein MAN-Stahlhaus im Freilandmuseum Wackershofen.

Für den weiteren Austausch reisten die Stuttgarter Studierenden nach Augsburg, um die gemeinsame Ausstellung „NieMANden juckt’s – uns schon“ vorzubereiten. Am ersten Tag besichtigte die Gruppe vier historische Stahlhäuser auf dem Gelände der Firma MAN. Die Gebäude waren nicht zugänglich, konnten jedoch von außen betrachtet werden. Vor Ort wurde deutlich, wie unterschiedlich die einzelnen Haustypen konstruiert sind, was eine bessere Vorstellung ihrer Bauweise ermöglichte. Am Nachmittag erhielten die Stuttgarter Studierenden erstmals die Gelegenheit, den Ausstellungsraum in der Stube der Barfüßerkirche zu besichtigen. Anschließend präsentierten sie in kurzen Pitches ihre Themen und Konzepte.

Auch die Augsburger Studierenden stellten ihre Gestaltungsideen vor. Gemeinsam besprachen die Studierenden und Dozenten, wie Inhalte und Gestaltung sinnvoll und verständlich miteinander verbunden werden können. Am zweiten Tag setzte die Gruppe ihre Ausstellungsarbeit an der Universität Augsburg fort. Texte wurden überarbeitet, Inhalte abgestimmt und weitere Modelle der Häuser für die Ausstellung gefertigt.

 

 

Weitere Workshop Aktivitäten


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